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Projektförderung EU - EFRE/SER

Fördermittelgeber: EFRE, der Europäische Fonds für regionale Entwicklung im Programmgebiet "Stärker entwickelte Region" (SER). 

Förderprogramm: "Energieeinsparungen und Energieeffizienz bei öffentlichen Trägern sowie Kultureinrichtungen" des Landes Niedersachsen

Mit diesem Förderprogramm werden u.a. Investitionen öffentlicher Träger in die energetische Sanierung oder Neuanschaffung von Anlagen unterstützt. Ziel des Programms ist es, Anreize für investive Maßnahmen von öffentlichen Trägern zu setzen, die zu einer erheblichen Energieeinsparung bzw. Verbesserung der Energieeffizienz sowie zu einer nennenswerten Reduktion des CO2-Ausstoßes führen.

Maßnahmen in der Stadt Damme:

Energetische Sanierung des Rathauses

Das Rathaus als repräsentatives Gebäude im Herzen der Stadt Damme wurde im Jahr 1979 errichtet. Es versteht sich als eine wichtige Visitenkarte, um den stetigen und nachhaltigen Klimaschutzgedanken der Stadt Damme authentisch nach "außen" zu tragen. Die Stadt Damme verfolgt mit diesem Projekt das Ziel, die eigene Klimabilanz nachhaltig zu verbessern. Durch die Förderung konnten wesentliche energetisch wirksame Maßnahmen zur Sanierung des Rathauses durchgeführt werden.

In erster Linie wird die Reduktion des CO2-Ausstoßes durch die Umstellung des Energieträgers auf klimaneutrales Gas erreicht. Die veraltete Heizungsanlage wurde durch eine Kombination aus Wärmepumpe und Gas-Brennwerttechnik, betrieben mit CO2-neutralem Gas, erneuert. Die Kombination der Brennwerttechnik mit der Wärmepumpe und der eigenen vorhandenen Photo-Voltaik-Anlage mit intelligenter Steuerung erlaubt einen effizienten Betrieb der Heizungsanlage.

Ebenso war die Glasfassade der Eingangsbereiche in einem energetisch schlechten Zustand. Die damalig verbaute Verglasung entsprach nicht mehr den heutigen Standards. Um im Winter die Wärmeenergie im Gebäude zu halten, wurde die Fassade saniert. Zusätzlich erfolgte die Einrichtung einer "Wärmeschleuse" durch sog. Windfangkoffer, um einen zusätzlichen Energieverlust zu verhindern. Ziel ist es auch, mögliche Wärmebrücken zu vemeiden. Um bei höheren Temperaturen eine Überhitzung des Rathauses zu vermeiden, wurde das Glas mit einem Wärmeschutz ausgestattet. Die Fassaden-Fensterelemente wurden nach dem neuesten Stand der Technik und besser als die gesetzlichen Anforderungen erneuert. 

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