Ausstellung »Gradwanderung« zum Klimaschutz läuft bis zum 20. September

Die Ausstellung wurde von der Deutschen Klimastiftung und der Klimaschutz- und Energieagentur Niedersachsen (KEAN)konzipiert und regt die Besucher an, sich aktiv mit dem Klimawandel und seinen Folgen auseinanderzusetzen. Deutlich wird in der Ausstellung, dass der Klimawandel auch hier in der Region spürbare Auswirkungen hat. Einige Schulklassen mit ihren Lehrern haben die Ausstellung bereits besucht.

Bürgermeister Gerd Muhle erklärte bei der Eröffnung der Ausstellung, dass die Stadt Damme sich schon seit langem mit dem Thema Umwelt- und Klimaschutz auseinandergesetzt hat. So wurde in Damme als erster Kommune des Landkreises Vechta bereits vor Jahren ein Integriertes Klimaschutzkonzept erarbeitet. An der Umsetzung der dort formulierten Ziele arbeitet seit zwei Jahren der Klimaschutzmanager Roman Fehler. Dieser hat die Ausstellung „Gradwanderung“ nach Damme geholt und alle Schulen aus dem Landkreis Vechta zum Besuch eingeladen.

Die Vorstandsreferentin der Deutschen Klimaschutzstiftung Dr. Annika Mannah erklärte, dass die Ausstellung deutschlandweit schon von 135000 Schülern besucht worden sei. Mit Fragebögen können die Jugendlichen selbstständig durch die Ausstellung gehen und sich mit den Auswirkungen des Klimawandels in vier verschiedenen Klimazonen beschäftigen. Wichtig: Am Ende werden die Auswirkungen auf die Heimatregion verdeutlicht. Der letzte Teil der Ausstellung beschäftigt sich auch damit, wie jeder einzelne zum Klimaschutz beitragen kann.

Das Ziel der Klimaschutz- und Energieagentur sei, Energiewende und kommunalen Klimaschutz voranzubringen, erläuterte Lothar Nolte, Geschäftsführer der KEAN. Die Fortbildung von Lehrern und Schülern stoße auf großes Interesse. Erfreulich sei auch, dass in Damme bereits viel zu diesem Thema getan worden sei und auch weiter daran gearbeitet werde.

Bis zum 20. September ist die Ausstellung „Gradwanderung“ im Foyer des Dammer Rathauses zu sehen.