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18.03.2015

Berufsorientierungstage in der Realschule

Die Aufgaben einer Kommune sind mehr als nur Personalausweise ausstellen, mit dem Computer arbeiten oder Straßen zu bauen. Das konnten jetzt die Schülerinnen und Schüler der neunten Klassen erfahren, die an den Berufsorientierungstagen in der Realschule in Damme teilnahmen. Henrik Runnebaum, der im zweiten Jahr eine Ausbildung zum Verwaltungsfachangestellten bei der Stadt Damme absolviert, und Lydia Borgmeier, die Ausbildungsbeauftragte der Stadt, standen jetzt Rede und Antwort. Auf den Berufsorientierungstagen in der Dammer Realschule nahmen sie für die Stadtverwaltung teil.

Runnebaum und Borgmeier informierten über den Ausbildungsberuf des Verwaltungsfachangestellten, der in drei Lehrjahren in der Kommunalverwaltung erlernt werden kann. Dazu erklärten sie die zahlreichen Aufgaben, die bei einer Kommune täglich anfallen. Dabei konnten sich die Jugendlichen mit dem neuen Personalausweis auseinandersetzen, sie bekamen einen Friedhofsplan erklärt und ebenso einen Bebauungsplan. „Um ein Gefühl für den Aufbau von Anträgen zu bekommen, durften die Schüler auch einen Antrag auf Bildung und Teilhabe ausfüllen“, so Runnebaum. Ganz wichtig für den Auszubildenden: „In der Verwaltung hat man neben der Computerarbeit auch immer viel Bürgerkontakt, was die Arbeit sehr abwechslungsreich macht.“

Die Jugendlichen erfuhren, dass beim Bauhof der Stadt auch der Beruf „Gärtner – Fachrichtung Garten- und Landschaftsbau“ erlernt werden kann. Hier finden auch Elektriker, Maurer und Tischler ein Arbeitsfeld. Zudem gibt es im Rathaus zahlreiche Tätigkeiten, die für so genannte Quereinsteiger in Frage kommen. So können im Bauamt Stadtplaner und Techniker arbeiten, Sozialarbeiter im Sozialamt, aber auch Mitarbeiter aus dem kaufmännischen Bereich finden sich bei der Stadtverwaltung.

Insgesamt sei das Interesse der Jugendlichen groß gewesen, erklärte Lydia Borgmeier. Sie hofft, dass die Stadtverwaltung von den jungen Menschen auch als möglicher Arbeitgeber positiv wahrgenommen wird.

Das Bildungswerk der Niedersächsischen Wirtschaft hatte die Veranstaltung organisiert.