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04.11.2016

Damme wird schneller: Telekom startet Glasfaserausbau

Die Telekom hat mit dem Ausbau von schnellen Internetanschlüssen in Damme begonnen. Insgesamt wird die Telekom rund 5.200 Meter Glasfaser verlegen und acht Verteiler mit moderner Technik aufstellen.

Das neue Netz wird so leistungsstark sein, dass Telefonieren, Surfen und Fernsehen gleichzeitig möglich sind. Auch das Streamen von Musik und Videos oder das Speichern in der Cloud wird bequemer. Das maximale Tempo beim Herunterladen steigt auf bis zu 100 Megabit pro Sekunde (MBit/s) und beim Hochladen auf bis zu 40 MBit/s. Das hohe Tempo hat allerdings seinen Preis: Das Verlegen von Glasfaser kostet die Telekom rund 70.000 Euro pro Kilometer. Von dem Glasfaser-Ausbau profitieren rund 1.500 Haushalte ab Dezember 2016.

„Ich freue mich, dass die Arbeiten in Damme nun begonnen haben“, sagt Bürgermeister Gerd Muhle. „Unsere Bürgerinnen und Bürger brauchen das schnelle Internet, und für die in Damme ansässigen Unternehmen ist das ein wichtiger Standortfaktor.“

„Die Planungen sind abgeschlossen, jetzt wird gebaut “, sagt Nicole Schweitzer, Accountmangerin Infrastrukturvertrieb der Deutschen Telekom. „Wir werden die Beeinträchtigungen für die Anwohner so gering wie möglich halten. Wir wissen, wie wichtig leistungsfähige Internetanschlüsse für die Kommunen sind, deshalb treibt die Deutsche Telekom den Breitband-Ausbau nach Kräften voran“.

So kommt das schnelle Netz ins Haus

Auf der Strecke zwischen der örtlichen Vermittlungsstelle und dem Verteiler wird das Kupfer- durch Glasfaserkabel ersetzt. Das sorgt für erheblich höhere Übertragungsgeschwindigkeiten. Die Verteiler werden zu Multifunktionsgehäusen (MFG) umgebaut. Die großen grauen Kästen am Straßenrand werden zu Mini-Vermittlungsstellen. Im MFG wird das Lichtsignal von der Glasfaser in ein elektrisches Signal umgewandelt und von dort über das bestehende Kupferkabel zum Anschluss des Kunden übertragen. Um die Kupferleitung schnell zu machen, kommt Vectoring zum Einsatz. Diese Technik beseitigt elektromagnetische Störungen. Dadurch werden beim Hoch- und Herunterladen höhere Bandbreiten erreicht. Es gilt die Faustformel: Je näher der Kunde am MFG wohnt, desto höher ist seine Geschwindigkeit.

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