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29.11.2019

Der Klimaschutzpreis von innogy geht an die Hauptschule in Damme

Für ihre Projekte in der Umweltbildung mit einem Schulgarten und Bienenhaltung wurde die Hauptschule Damme mit dem innogy-Klimaschutzpreis ausgezeichnet.

Der Schulgarten sei bereits vor zwei Jahren angelegt worden, erklärte Arnold ten Thoren, Lehrer an der Hauptschule. Von Anfang an waren die Schüler in die Arbeiten eingebunden und sind es auch jetzt noch bei der Pflege des Gartens im Verlauf des Jahres. In diesem Jahr ist ein Bienenstand hinzugekommen, für die die Schüler der Bienen-AG die Verantwortung übernehmen.

Bislang hat an der Hauptschule ein Bienenvolk seine Heimat, vier Völker sollen es aber werden, so Lehrer Florian Rolfes, der seine eigenen Erfahrungen aus der Imkerei in das Projekt einfließen lässt. Er sagt: „Durch die Bienen kann man Jugendliche gut an das Thema Umwelt heranführen. Denn wenn man sich mit Bienen beschäftigt, beschäftigt man sich automatisch mit der Natur, und zwar das ganze Jahr über.“ Auch handwerklich haben die Schüler vom Projekt profitiert. Die Rahmen für die Bienenhaltung im Sommerkasten haben sie selbst hergestellt.

Linus Kleine-Klausing und Florian Assmann, beide aus der neunten Klasse, finden das Projekt gut und anschaulich. Zu Anfang hatten beide großen Respekt im Umgang mit den Bienen, erklärten sie. Sie konnten aber die Erfahrung machen, dass die Bienen friedlich sind und nicht gleich stechen.
Die Hauptschule wurde von Roman Fehler, Klimaschutzmanager der Stadt Damme, für den Klimaschutzpreis vorgeschlagen. Der erklärte: „Das Thema Biodiversität ist wichtig, gerade für die Schulen.“ Der mit 1000 Euro dotierte Klimaschutzpreis der innogy wird jährlich für Leistungen verliehen, die in besonderem Maße zu Erhaltung natürlicher oder zur Verbesserung ungünstiger Umweltbedingungen beitragen.