Roman Fehler (links) hatte mit Anne-Marie Kruse und Bettina Baron von der Firma e&u energiebüro (zweite und dritte von links) Vertreter der KiTas und Schulen zur Auftaktveranstaltung von »Energiesparen macht Schule« eingeladen. © Rüschendorf
Ziel des Projektes ist, in den Bildungseinrichtungen nicht nur für den Klimaschutz zu sensibilisieren, sondern zu zeigen, dass sich Klimaschutz auch im Geldbeutel bemerkbar macht. Als Anreiz zum Energiesparen gibt es für die Bildungseinrichtungen eine jährliche Prämie. Der Verbrauch an Wärmeenergie, Strom und Wasser wird monatlich erfasst und mit dem Verbrauch im Jahr 2016 verglichen. Von dem, was die Einrichtungen weniger verbrauchen und damit an Geld sparen, bekommen sie 50 Prozent zur freien Verfügung. Klimaschutz wird damit messbar. Durch die fortlaufende Erfassung gibt es für die Einrichtungen eine regelmäßige Rückmeldung, anhand der sie erkennen können, ob sie beim Energiesparen erfolgreich sind.
Das Projekt ist auf vier Jahre angelegt und zielt damit auf eine langfristige und nachhaltige Verhaltensänderung ab. So werden sich alle Teilnehmer unter anderem mit Fragen zum richtigen Lüften und Heizen von Räumen beschäftigen und mit der Frage, ob und wann die Deckenbeleuchtung in Räumen an- oder abgeschaltet sein kann. In den kommenden Jahren sollen auch weitere Themen bearbeitet werden, wie klimafreundlicher Konsum, klimafreundliche Mobilität und klimafreundliche Ernährung.
Das Projekt wird im Rahmen der Klimaschutzinitiative des Bundesumweltministeriums gefördert. Die Begleitung des Projektes in Damme erfolgt durch Anne-Marie Kruse von der Firma e&u energiebüro gmbh.