Förderverein der Grundschule Rüschendorf bringt zwei Projekte erfolgreich zum Abschluss
Bürgermeister Gerd Muhle war davon angetan, wie gut der Förderverein die Projekte geplant und umgesetzt hat. Das große Engagement sei bemerkenswert und keinesfalls selbstverständlich, erklärte er. An den Kosten für die Überdachung und den Bolzplatz hatte sich die Stadt finanziell beteiligt, bei den Planungen und den Arbeiten hatte aber der Förderverein „den Hut auf“. Insgesamt flossen 41000 Euro in den Fußballplatz, wovon die Stadt 16000 Euro übernahm. Für die Überdachung gab die Stadt 29000 Euro. Der Förderverein steuerte selbst 5000 Euro bei. Die Mitglieder des Vereinsvorstandes hatten zudem für das Projekt geworben und Spendengeldern von vielen Firmen erhalten.
Die Boden der Fußballbox ist mit weichen Platten belegt, die die Schritte der jungen Sportler abfedern. Sie wurden vom Förderverein selbst verlegt, und auch die Netze, die das gesamte Spielfeld umgeben und dafür sorgen, dass der Ball auf dem Spielfeld bleibt,
haben Vereinsmitglieder aufgehängt: Eigenleistungen, die Geld gespart haben.
Bürgermeister Gerd Muhle war begeistert und freute sich für die Kinder, dass ihnen ein so schöner Sportplatz nun zur Verfügung steht. Das Projekt sei ein gutes Beispiel, wie ein Förderverein mit Eigenmitteln und Eigenleistung viel erreichen kann, erklärte er. Katrin Enneking und Hartwig gr. Hackmann als Vertreter des Fördervereins bedankten sich ihrerseits für die gute Zusammenarbeit mit der Stadt. Schulleiterin Bettina Uchtmann erklärte, die Überdachung werde außer als Regenschutz in der Pause auch als „grünes Klassenzimmer“ genutzt, wenn der Unterricht draußen stattfinde.