Grußwort des Bürgermeisters zum Tag der Kinderbetreuung
Kinder und Jugendliche auf ihrem Weg ins Erwachsenenalter zu begleiten erfordert Fachkenntnis sowie Zeit, Geduld, Liebe und Einfühlungsvermögen. Spätestens in der Corona-Pandemie ist uns allen klargeworden, dass die Betreuung von Kindern kein „Kinderkram“ ist. Von Astrid Lindgren stammt ein Satz, der uns darauf hinweist, dass Kinder keine kleinen Erwachsenen sind, sondern dass sie die Welt so wie wir Großen erleben, allerdings intensiver und mehr. Astrid Lindgren sagt: „Es gibt kein Alter, in dem alles so irrsinnig intensiv erlebt wird wie in der Kindheit. Wir Großen sollten uns daran erinnern, wie das war.“
Den Menschen, die das Erleben der Kinder in kundiger und liebevoller Art und Weise begleiten, gebührt in der Tat großer Dank. Sie entlasten die Eltern in wichtigen Bereichen, sie fangen die Fragen der Kinder auf und geben, soweit das mit den derzeitigen Einschränkungen möglich ist, Sicherheit.
Meine Botschaft an alle Menschen, die in der Kinderbetreuung arbeiten, lautet deshalb: Vielen Dank für Euer Engagement zum Wohl unserer Kinder und Jugendlichen. Es ist eine allzeit wichtige Aufgabe, nicht nur in der derzeitigen Corona-Pandemie. Denn Kinder sind unsere Zukunft, und auf die müssen wir immer gut aufpassen.