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31.12.2018

Jahresrückblick des Bürgermeisters

Bei seinem Rückblick auf das vergangene Jahr stellt Bürgermeister Gerd Muhle fest, dass die Stadt Damme bei wichtigen Themen gut vorangekommen ist. Dennoch gibt es Themen, an denen auch in den kommenden Jahren kontinuierlich weiter gearbeitet werden muss.

Im Hinblick auf Betreuungsplätze ist die Stadt gut aufgestellt. Mit der zusätzlichen Gruppe in der Kindertagesstätte St. Katharina und dem neuen Kindergarten St. Benedikt im ehemaligen Benediktinerkloster ist die Stadt einen guten Schritt in der Versorgung mit Betreuungsplätzen vorangekommen. Ergänzt werden diese Angebote durch eine neue Großtagespflegestelle. Allerdings muss man sich darüber im Klaren sein, dass die Schaffung von KiTa-Plätzen eine Aufgabe ist, mit der sich der Rat auch in Zukunft wird beschäftigen müssen. Bereits jetzt werden Überlegungen zu einem weiteren Standort angestellt. Das Hotel hat inzwischen seinen Betrieb aufgenommen, und in diesem Jahr haben auch das Bildungswerk Dammer Berge und eine Tagespflegeeinrichtung ihre Räume bezogen. Eine sinnvolle Folgenutzung des ehemaligen Klosters ist damit gelungen.

Die Sanierung und Erweiterung der Realschule konnte in diesem Jahr vorangebracht werden und der Neubau der Hauptschule ist in Vorbereitung. Zu diesem Zweck erfolgen derzeit eine Änderung des Flächennutzungsplanes und die Aufstellung eines Bebauungsplanes. Nach dem Jahreswechsel werden erste Gespräche mit den Schulen und dem Arbeitskreis stattfinden. Die Abstimmungsgespräche werden vermutlich nach den Sommerferien abgeschlossen sein. Der Baubeginn ist zurzeit noch nicht absehbar.

Sehr erfreulich ist, dass in diesem Jahr der Dorfentwicklungsplan Damme Ost verabschiedet und genehmigt wurde. Im kommenden Jahr geht es nun an die Umsetzung. So wird das Umfeld des Schützen- und Sportplatzgeländes in Osterfeine als erstes Projekt neu gestaltet. Der Klimaschutzgedanke wird bei allen Projekten berücksichtigt. Die Umsetzung der Maßnahmen wird von der NLG begleitet.

Im kommenden Jahr wird in Damme erneut an vielen Stellen gebaut. Mit der Sanierung der Mühlenstraße wurde bereits begonnen, ebenso mit den Arbeiten an der Hunteburger Straße in Südfelde. Im kommenden Jahr wird das Land Niedersachsen auch die Kreuzung Vördener Straße/Westring/Südring umbauen. Ich bitte schon jetzt die Dammer Bevölkerung um Verständnis. Die Arbeiten können leider nicht verschoben werden, da es sich zum einen um eine Maßnahme handelt, die gefördert wird, und zum anderen um eine Baumaßnahme des Landes, für die die finanziellen Mittel nur für das kommende Jahr bewilligt worden sind.

Die Nachfrage nach Wohnbauland ist in Damme nach wie vor ungebrochen. Erfreulich ist, dass in Osterfeine ein neues Wohnbaugebiet mit 25 bis 30 Bauplätzen entstehen wird. Der Dammer Osten hat seit geraumer Zeit darauf gewartet. Auch in Reselage wird im kommenden Jahr die Erschließung eines neuen Wohnbaugebietes beginnen. Darüber hinaus sollen die Planungen für das Wohnbaugebiet Westlich der Bahn vorangebracht werden.

Die Fertigstellung des vierten Bauabschnittes des Krankenhauses St. Elisabeth ist quasi ein Meilenstein, und zwar nicht nur für das Krankenhaus, sondern auch für die Stadt Damme. Das Krankenhaus ist ein wichtiger Standortfaktor für unsere Stadt, und zwar sowohl als Arbeitgeber als auch für die Gesundheitsversorgung in der Südkreisregion. Ich bin stolz darauf, dass diese große und wichtige Maßnahme den Verantwortlichen gelungen ist.

Für eine erfolgreiche Politik ist man als Bürgermeister immer auch auf eine gute Zusammenarbeit mit der Politik und natürlich mit den Mitarbeitern der Stadtverwaltung angewiesen. Die ist bei uns in Damme jederzeit gegeben. Deshalb möchte ich einen herzlichen Dank an die Ratsleute sowie an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aussprechen.

Allen Bürgerinnen und Bürgern wünsche ich ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2019.