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07.04.2017

Kindertagestätte »St. Katharina« in Damme gesegnet

Es ist ein Ort für alle kleinen Kinder. Demzufolge wurde die Einsegnung am Dienstag, 4. April, in der Marienschule Damme auch ökumenisch und ausgesprochen fröhlich begangen.
„Nimm dieses Haus an, das, nun nach der Heiligen St. Katharina von Siena benannt, ein Ort fröhlichen Spielens und Lernens wird". Mit diesen Worten erbat Kaplan Christoph Hendrix den Segen Gottes für die Kindertagesstätte in Damme.

„St. Katharina von Siena", eine gebildete Dominikanerin des dritten Ordens, hatte im 13. Jahrhundert ihren Einfluss geltend gemacht und mit Briefen den damaligen Papst bewegt, seinen Amtssitz vom südfranzösischen Avignon erneut nach Rom zu verlegen.

„Wir wünschen allen Kindern und Mitarbeitern, egal welcher Religion sie angehören, den Segen Gottes“, so der evangelische Pfarrer Uwe Böning. „Gottes Liebe ist so wunderbar“ sangen genau passend gemeinsam Kinder und Erwachsene zur Eröffnung der Einsegnungsfeier.

Die Kindertagesstätte nimmt Krippen- und Kindergartenkinder auf. St. Katharina wird vom Andreaswerk betrieben. Insgesamt sind in der Kindertagesstätte, deren Umbau das Architektenbüro Bocklage und Buddelmeyer geplant hat, jetzt drei Gruppen untergebracht. Hohe großzügige Räume, ein durchdachtes Baukonzept und die ausgesprochen ruhige Lage zeichnen St. Katharina architektonisch aus.

Den Umbau finanzierte die Stadt Damme. Der erste Abschnitt im Jahr 2014 kostete rund 480.000 Euro, davon förderten der Landkreis Vechta und das Land Niedersachsen mit einer Summe von rund 222.000 Euro. Im Jahr 2016 wurde der zweite Bauabschnitt von der Stadt Damme mit rund 187.000 Euro finanziert. Die Förderung des Bundes betrug für den zweiten Abschnitt rund 160.000 Euro.

„Es ist der Stadt Damme darüber hinaus möglich, einen weiteren Gruppenraum auszubauen und so einem eventuellen Mehrbedarf gerecht zu werden“, erklärte Franz-Josef Echtermann, allgemeiner Vertreter des Bürgermeisters der Stadt Damme.

„Ein ganz großer Dank an die Stadt Damme. Es ist ein ganz toller Rahmen, in dem wir super arbeiten können“, freut sich Matthias Warnking, Geschäftsführer des Andreaswerkes, zusammen mit den Ansprechpartnerinnen vor Ort, Ursula Buschermöhle und Christina Ortmann.

(Pressemitteilung Andreaswerk)